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Das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der heimischen Landwirtschaft.

Agrarinnovationen auf Augenhöhe

Das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group bringt Landwirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaft an einen Tisch – in dieser Form ein Novum im deutschen Lebensmittelhandel. Das gemeinsame Ziel: Wegweisende Projekte entwickeln, die die Transformation hin zu einer nachhaltigen deutschen Landwirtschaft gestalten.

Wie arbeitet das Kompetenzzentrum Landwirtschaft?

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Erich Stockhausen

Schirmherr des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, Aufsichtsratsvorsitzender der REWE Group und selbstständiger REWE-Kaufmann

Im Kompetenzzentrum Landwirtschaft werden in Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Handel tatsächliche Verbesserungen erreicht und Innovationen vorangetrieben. Nur in der gemeinsamen Erarbeitung alternativer Wege kann eine positive Hebelwirkung für die heimische Landwirtschaft erzielt werden.

Hans-Jürgen Moog

Schirmherr des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, Mitglied des Vorstands der REWE Group

Branchenvereinigungen sind wichtig, sie bringen uns aber nicht schnell genug weiter. Es braucht mutigere Wege. Hier setzt das Kompetenzzentrum Landwirtschaft an.

Themen­schwerpunkte

Farmer,Examining,Corn,Plant,In,Field.,Agricultural,Activity,At,Cultivated

Im Fokus

Fleisch, Milch, Obst und Gemüse und Regionalität: Mit diesen vier Themenschwerpunkten startet das Kompetenzzentrum Landwirtschaft der REWE Group mit seiner Arbeit.

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Male,Hands,Touching,Soil,On,The,Field.,Expert,Hand,Of
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tractor in a soybean field. Cultivation of soybean rows in the field.

Aktuelles

„Zukunftsfähig investieren in der Agrarbranche – Chancen und Möglichkeiten in der Nutztierhaltung“ – unter diesem Titel fand die Agrarfinanztagung 2024 von der Rentenbank und dem Deutscher Bauernverband e.V. statt. Mit dabei: Markus vom Stein, Senior Buying Director Vollsortiment REWE Group. Er berichtete in seiner Keynote aus der Praxis, also welche Haltungsformen in Zukunft vom Lebensmittelhandel nachgefragt werden und wie die REWE Group Landwirt:innen Planungssicherheit für künftige Investitionen geben kann: „Transformation in der Landwirtschaft kann nicht bedeuten: Ich bediene einen Schalter und alles ist sofort anders. Unternehmer:innen und speziell Tierhalter:innen treffen mit der Investition in ihren Betrieb und ihre Tiere eine Entscheidung, die sie mitunter Jahrzehnte bindet. Wichtig ist hier, Sicherheiten innerhalb der Wertschöpfungskette zu schaffen. Wir haben diesen Weg bei der REWE eingeschlagen und versuchen mit unseren Regionalfleischprogrammen, dem Bekenntnis zu 5 x D beim Schwein, Branchenvereinbarungen wie der Initiative Tierwohl (ITW) und auch unseren Haltungsformzielen Sicherheiten zu geben. Dass uns der offene und lösungsorientierte Praxisaustausch mit der Landwirtschaft wichtig ist, belegt auch die Gründung des Kompetenzzentrum Landwirtschaft im vergangenen Jahr.“ Bei der anschließenden Paneldiskussion mit Niko Brand, Prof. Dr. Gunther Hirschfelder und Andrea Rahn-Farr wurde deutlich, dass ein Blick in die Praxis und ein Perspektivwechsel alle Beteiligten nur weiterbringen kann. Herzlichen Dank für die Einladung!

9. April 2024

Wir freuen uns, heute ein weiteres Mitglied unseres Expert:innen-Kreises vorzustellen. Peter Klingmann, Geschäftsführer Regionalfenster Service GmbH, bringt seine Expertise aus den Bereichen Herkunfts- und Qualitätssicherung von Lebensmitteln sowie deren Kennzeichnung in das Kompetenzzentrum Landwirtschaft ein und hat zudem viel Erfahrung im Aufbau nachhaltiger, regionaler Wertschöpfungsketten. Seine Motivation ist es, an konkreten, praxisorientierten Projekten zu arbeiten. Warum Regionalkennzeichnungen für die Wertschöpfung vor Ort so wichtig sind, erklärt Peter Klingmann hier:

16. April 2024

Für uns ist klar: Um nachhaltige und gesunde Ernährungssysteme weiterzuentwickeln, muss das Angebot an pflanzenbasierten Lebensmitteln ausgebaut werden. Auch der Lebensmitteleinzelhandel spielt hierbei eine zentrale Rolle: Wir stehen vor der Aufgabe, den Umweltschutz zu stärken, die Lebensmittelversorgung sicherzustellen und gleichzeitig den Bedürfnissen der Verbraucher:innen gerecht zu werden. Als REWE Group stellen wir uns diesen Herausforderungen und bieten unter anderem immer mehr pflanzenbasierte Produkte. Alternative Proteinquellen haben bei PENNY Deutschland und REWE mit den veganen Eigenmarken „Food For Future“ und „REWE bio + vegan“ längst einen festen Platz im Sortiment. Auch die ersten REWE-Bedientheken mit pflanzlichen Käse- und Wurstalternativen bieten interessierten Verbraucher:innen eine Alternative. Ihre Expertise bringt die REWE Group ab sofort auch im Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. – Balpro ein. Clément Tischer, Head of FoodTech REWE Group, erklärt hierzu: „Ich freue mich auf die notwendige sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema und die gebündelte Kompetenz im BALPro. Nur wenn transparent und nachvollziehbar informiert wird, kann die Diskussion über Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit alternativer Proteinquellen fundiert geführt werden. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten.“ Seit März 2019 fungiert der Bundesverband für Alternative Proteinquellen e.V. als unabhängige Schnittstelle zwischen Medien, Wirtschaft, Forschung, Verbraucher:innen und Politik. Im Fokus stehen eine niedrigschwellige Förderpolitik, Investitionen in nachhaltige Rohstoffe und die Bereitstellung transparenter und verständlicher Informationen rund um alternative Proteinquellen.

15. April 2024

Geballtes Know-How aus der Agrarbranche – der Expert:innen-Kreis des Kompetenzzentrum Landwirtschaft stellt sich hier nach und nach vor, heute: Josephine Hardt. Josephine Hardt ist Geschäftsführerin des Verbands Bio Kartoffel Erzeuger e.V., der bundesweit die Interessen von 250 Bio Kartoffel- und Zwiebelbetrieben vertritt. Sie engagiert sich im Expert:innen-Kreis des Kompetenzzentrum Landwirtschaft, um die Vorteile nachhaltiger Wirtschaftsweisen stärker an Konsument:innen zu vermitteln. Hierfür brauche es zunächst aber ein besseres Verständnis für die Herausforderungen aller Akteure der Wertschöpfungskette

28. März 2024

Ein essenzieller Teil des Kompetenzzentrum Landwirtschaft ist unser Expert:innen-Kreis, in dem erfahren Köpfe aus Landwirtschaft, Wissenschaft, Verarbeitung und Politik zusammenkommen. Hier prallen – im besten Sinne des Wortes – unterschiedliche Perspektiven aufeinander, die zu konstruktiven Debatten führen. Ab sofort werden wir hier immer wieder Mitglieder unseres Expert:innen-Kreises vorstellen und zu Wort kommen lassen. Jens Wiele ist Vorstandsvorsitzender der ELO eG, einem genossenschaftlichen Unternehmen im Bereich der Frischvermarktung von Obst und Gemüse. Es versteht sich, dass Herr Wiele als Experte im Themenbereich „Obst und Gemüse“ des Kompetenzzentrum Landwirtschaft tätig ist. Sein Antrieb: Die Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Belange erhöhen, aber auch die Konsequenzen des Handelns verschiedener Stakeholder wie Politik, Handel oder Verbraucher:innen, aufzeigen. Die hierbei fehlende Transparenz ist für Jens Wiele ein konkretes Problem der Agrarlieferkette, das es zu lösen gilt. Der für ihn entscheidende Schlüssel, um auch in Zukunft im Anbau und Vertrieb von Obst und Gemüse erfolgreich zu sein? Verlässlichkeit, etwa in Bezug auf Mengen, aber auch Kooperationen, also die Zusammenarbeit aller Handelspartner in der Wertschöpfungskette.

6. März 2024

98% der Treibhausgas-Emissionen von REWE und PENNY in Deutschland entstehen in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten, etwa in der Tierhaltung, im Anbau oder der Ernte von Lebensmitteln, deren Verarbeitung und Transport. Wir müssen uns also fragen: „Wie können wir klimaschädliche Emissionen in unseren Lieferketten weiter reduzieren?“ Eine Antwort darauf hat Dirk Heim, Bereichsleiter Nachhaltigkeit Ware bei der REWE Group, gemeinsam mit seinem Team gefunden. Und sie lautet: Das neue Förderprogramm Klimaschutz von REWE und PENNY Deutschland, mit dem wir CO2-Reduktionsmaßnahmen unserer Eigenmarkenlieferanten co-finanzieren, um Klimaschutzprojekte entlang der Wertschöpfungskette zu unterstützen. Mehr darüber erfahren Sie in der aktuellen Stimme des Monats von Dirk Heim: https://lnkd.in/e8HgbvN8

21. Februar 2024

Wussten Sie, dass REWE bereits 1988 mit „Füllhorn“ Eigenmarkenprodukte aus kontrolliert biologischem Anbau angeboten hat? „Füllhorn“ heißt heute REWE Bio und umfasst mittlerweile rund 800 Produkte – davon mehr als 300 von Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V. zertifiziert. In diesem Jahr feiert die Partnerschaft von REWE Bio und Naturland 15 jähriges Jubiläum – da ist es nur folgerichtig, dass REWE Bio und Naturland auf einem Gemeinschaftsstand (7A-550) auf der BIOFACH / VIVANESS in Nürnberg vertreten sind. Dort können Sie noch heute unser REWE Bio-Sortiment oder auch gemeinsame Projekte mit der biologischen Landwirtschaft kennenlernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

21. Februar 2024